Dass Projektkommunikation ein wichtiger aber auch schwierig beherrschbarer Faktor für den Projekterfolg ist, weiß derzeit jeder, der einmal ein IT-Projekt geleitet hat. Umso schlimmer ist die Tatsache, dass mit der Nutzung der agilen Projektmanagementmethoden oftmals eine nie dagewesene Disziplinlosigkeit einhergeht, dass Stakeholder den Begriff „agil“ als Freibrief für Untätigkeit, Verspätungen und Schlechtleistung heranziehen. Ziel, Umfang und Qualität des Projektes konterkarieren den zuvor kalkulierten Nutzen.

Zwei Methoden, die hauptsächlich auf Projektkommunikation bauen, können – diszipliniert angewendet – Abhilfe schaffen.

Der Erhalt des definierten Projektnutzens hängt an der akribischen Überwachung der Durchgängigkeit der Anforderungen. Dieser kontinuierliche Prozess der Anforderungsüberwachung und -aufnahme sowie das Registrieren von Abhängigkeiten muss über die gesamtte Projektlaufzeit aufrechterhalten werden. Anforderungsmanagement – starke Kommunikation zwischen Fachseite und IT-Projekt.

Weiterhin bietet bereits die Phase der Projektinitiierung die Möglichkeit des Aufsetzens eines Kommunikationskonzepts. Die internen und externen Pfade der Projektkommunikation werden erfasst und die Periodizität der zur versendenden Informationen sowie die Verteilerkreise ermittelt. Dabei ist zu berücksichtigen, dass immer Kanäle beschrieben werden, die eine Antwort, ein Feedback oder eine sonstige Beteiligung am Projekt ermöglichen. Ein reiner Broadcast reicht keinesfalls aus, um alle relevanten Stakeholder (insbesondere Key-User) „ins Boot“ zu holen.

Als PRINCE2 zertifizierter Projektmanager unterstützte ich Ihr Projekt methodisch fundiert, kommunikativ und transparent von der Initialisierung bis zum Go-Live.